Das Menschenbild der modernen Medizin

Ich möchte mit den Erfolgen der modernen, wissenschaftlichen Medizin beginnen, denn ich betrachte das ganzheitliche Heilen (wozu ich später mehr sagen werde) nicht als einen Gegenentwurf, sondern als eine sinnvolle und sogar notwendige Ergänzung zu dieser Art von Medizin.

Wir alle wissen, dass die moderne, wissenschaftliche Medizin in den letzten Jahrzehnten unglaubliche Fortschritte gemacht hat. Dies ist insbesondere in der Prävention, in der Früherkennung von Störungen und bei der Behandlung von ansteckenden Krankheiten der Fall.

Wenn man darüber nachdenkt, warum es nach Jahrhunderten der Stagnation in einer so kurzen Zeit möglich war, solche enormen Fortschritte zu erzielen, dann denke ich, dass das an einer tiefgreifenden Veränderung der Denkweise über den Menschen liegt. Diese Denkweise besagt, dass der Mensch im Grunde nichts weiter ist als eine sehr, sehr komplizierte Maschine, die aus einer Vielzahl von Molekülen, Zellen und Organen besteht, welche alle miteinander in Wechselwirkung stehen. Zusammen mit dem allgemeinen wissenschaftlichen und technischen Fortschritt hat sie dazu geführt, dass wir immer mehr über die komplizierten Vorgänge im menschlichen Körper wissen und erfolgreich auf diese einwirken können.

Wenn also der Mensch im Grunde ein sehr komplexer Organismus ist, dann ist es im Prinzip auch möglich, die spezifischen Ursachen einer Krankheit oder Störung herauszufinden, um diese schließlich mit Medikamenten oder Therapien durch Eingriffe von außen zu beheben. Das ist das Erfolgsrezept der modernen Medizin. Die direkten Ursachen von Krankheiten und Störungen können genau und exakt lokalisiert werden, um sie dann unter Verwendung externer Mittel, also mit Medikamenten und Therapien, zu beseitigen. Wir wissen, dass das häufig funktioniert. Eine Vielzahl von Störungen lassen sich auf diese Weise erklären und auch mit Erfolg behandeln.

Trotz der ganzen Euphorie, die die moderne Medizin mit sich gebracht hat, und trotz der Hoffnung und der damit verbundenen Zuversicht, dass sich irgendwann alles Leiden gezielt von außen behandeln lässt, gibt es auch in der modernen Medizin eine Reihe von Fehlentwicklungen. Ich möchte Sie im Folgenden auf die wichtigsten Quellen dieser Fehlentwicklungen aufmerksam machen, da diese häufig zu Fehlverhalten oder falschen Einstellungen führen, die einen tiefgreifenden und langfristigen Heilprozess verhindern können.

Die 4 Fehlentwicklungen der modernen Medizin

1. Was uns austherapierte Fälle und chronische Krankheiten zeigen

Jeder Mediziner, der eine gewisse Zeit praktisch tätig ist, weiß, dass er nicht immer helfen kann. Medikamente schlagen bei verschiedenen Menschen verschieden an. Bei manchen auch gar nicht. Und oft weiß man nicht, warum das so ist. Wir alle kennen solche 'austherapierten' Fälle, in denen der klügste Mediziner nicht mehr weiter weiß. Chronische Erkrankungen nehmen immer mehr zu. Und wenn eine Krankheit 'chronisch' ist, dann heißt das ja, dass sich das Leiden selbst mit den besten zur Verfügung stehenden Mitteln nicht behandeln lässt. Immer mehr Menschen leiden an chronischen Rückenschmerzen, Migräne, Neurodermitis, diffusen psychischen Problemen, an Schlaflosigkeit und so weiter.

Man kann diesen Befund verschieden interpretieren. Die einfachste Entgegnung auf diese Probleme ist die, dass die moderne Medizin vielleicht einfach noch nicht so weit ist, auch wirklich alles erfolgreich behandeln zu können. Und dass noch viel mehr Forschung nötig ist, um dieses Ziel zu erreichen. Manchmal trifft das vielleicht wirklich zu, aber ich denke, das Problem sitzt tiefer. Und dies ist die erste Fehlentwicklung, zu der uns die Euphorie um die moderne Medizin geführt hat: zu denken, dass die Fälle, bei denen der Mediziner an seine Grenzen stößt, immer auf ein Mangel an Wissen zurückzuführen sind. Und dass sich die Probleme generell durch weitere Forschung, durch weitere Medikamente und weitere Therapien lösen lassen.

Die andere Erklärung für diese Erfahrung der Machtlosingkeit des Mediziers, von der ich Sie im Folgenden überzeugen möchte, ist die, dass ein wesentlichen Faktor bei der Heilung und Gesundung außer Acht gelassen wird, von dem es entscheidend abhängt, ob eine Behandlung gelingt, wie deren Verlauf ist und welche Erfolge sie bei einem bestimmten Menschen haben kann. Dieser Faktor sind die Selbstheilungskräfte des Menschen und die menschliche Psyche, die einen gar nicht zu unterschätzenden Einfluss auf diese Kräfte besitzt. Bevor ich darauf näher eingehe, möchte ich noch zwei weitere Probleme nennen, die die moderne Medizin mit sich gebracht hat.

2. Der Verlust der Eigenverantwortung des Menschen

Die Sichtweise, dass der Mensch eine komplizierte Maschine ist und wie eine solche auch 'repariert' werden kann, ist nicht nur unter den Medizinern, sondern auch unter den Patienten weit verbreitet. Dies ist der Grund dafür, dass heute von einem Arzt erwartet und teilweise sogar gefordert wird, dass er eine bestehende Krankheit mit den richtigen Medikamenten oder Therapien behandelt und den Körper wieder zum Funktionieren bringt.

Die allermeisten Menschen, die mit einem Leiden zu einem Mediziner gehen, erwarten nicht gute Ratschläge und Hinweise dazu, was sie selbst tun können, um ihre Erkrankung zu lindern und in Zukunft zu vermeiden. Erwartet wird stattdessen ein Rezept für ein Medikament oder eine Therapie, und die meisten Ärzte handeln dementsprechend.

Das hat zur Folge, dass der Arzt nicht mehr als ein begleitender Berater und Helfer wirken kann, sondern eher die Rolle eines Mechanikers hat, der Körpermaschinen repariert und dann auch wie ein Automechaniker zur Verantwortung gezogen wird, falls das Getriebe doch wieder streikt und ausfällt. Ich möchte damit sagen, dass die meisten Menschen auch und besonders durch unser modernes Medizinsystem verlernt haben, mit einer Erkrankung eigenverantwortlich und selbstbestimmt umzugehen.

Das geht so weit, dass Menschen mit einem diffusen Leiden oder bei häufig auftretenden Infekten auf den Gedanken kommen, dass sie sich mal wieder richtig 'durchchecken' lassen müssen. Der Vergleich mit einer großen Durchsicht für den Familienwagen liegt nahe und ist durchaus auch so gemeint. Natürlich sind gewisse Vorsorgeuntersuchungen wie die Krebsfrüherkennung oder der jährliche Gang zum Zahnarzt durchaus wichtig und sicherlich relevant, aber zu meinen, man könne einfach seinen Körper einem jährlichen Wintercheck aussetzen, um dann vor unliebsamen Überraschungen gefeit zu sein, führt an den Möglichkeiten und dem Sinn der modernen Medizin weit vorbei.

Medizinische Eingriffe sind Eingriffe für den Notfall, und nötig und sinnvoll, wenn es darum geht, schlimmere Folgen zu verhindern. Und medizinische Vorsorge ist immer Vorsorge vor einer ganz speziellen Gefahr, und sie dient dazu, mögliche zukünftige Notfälle frühzeitig zu erkennen, um größere Schäden vermeiden zu können. Der langfristig wichtigste Beitrag für Ihre Gesundheit und das Heilen liegt jedoch nicht in den Händen der Mediziner, sondern befindet sich in Ihrer eigenen Verantwortung.

Nur wenn Sie selbst so leben und sich so verhalten, dass ihr Körper und ihr Geist optimal arbeiten können, kann Ihnen ein Mediziner oder ein Heiler in vielen Fällen auch weiterhelfen. Wenn Sie nicht selbst darauf achten, entsteht ein Teufelskreis aus immer häufigeren Arztbesuchen und immer mehr Medikamenten, die Sie zu sich nehmen müssen, um ihren Körper in Gang zu halten.

3. Spezialisierung und der Verlust der Ganzheitlichkeit

Der praktische Arzt muss sich heute, wenn er die zunehmende Fülle an Erkenntnissen verstehen und sinnvoll umsetzen will, notgedrungen auf Einzelbereiche konzentrieren. So haben sich zum Beispiel aus der Chirurgie die Subdisziplinen der Handchirurgie, der Unfallchirurgie, der Herzchirurgie, der Gehirnchirurgie und weitere Spezialdisziplinen herausgebildet. Die Innere Medizin hat den Facharzt für die Lunge, den Spezialisten für das Herz, den Kenner des Darms oder auch den Fachmann für Blut- und Krebskrankheiten bekommen. Diese Spezialisierung ist unvermeidlich, denn kein einzelner Mensch ist heute mehr in der Lage, das gesamte Stoffgebiet der Medizin zu überschauen, geschweige denn kompetent einzuschätzen und schließlich anzuwenden. Doch etwas ganz Wichtiges hat die Medizin durch die weitgehende Spezialisierung der Ärzte aus den Augen verloren - die Ganzheitlichkeit des Menschen.

Dieser Punkt ist deshalb so enorm wichtig, weil häufig die tatsächliche Ursache einer Krankheit oder eines Leidens ganz woanders liegt als in den unmittelbar letzten Ursachengliedern, die zu ihr führen. Bei einem Bandscheibenvorfall beispielsweise werden die Knorpelscheiben zwischen den Wirbeln im Bereich der Lendenwirbelsäule seitlich heraus gequetscht, wodurch es zu einer starken Reizung der angrenzenden Nervenbahnen kommt. Das verursacht starke Schmerzen.

Ein Orthopäde kann in solchen Fällen chirurgisch eingreifen und das Problem 'wegschneiden'. Eine solche Operation wird die Situation wahrscheinlich kurzfristig entspannen. Oft wird jedoch dadurch das eigentliche Problem in den Schatten gedrängt. Und nach einer Weile verschafft es sich wieder Beachtung, denn die tatsächlichen Ursachen für diese Symptome liegen oft in Stress, Überlastung und psychischen Konflikten. Wir laden uns zu viel auf und tragen viele, oft auch psychische Belastungen mit uns herum. Eine wirkliche Heilung ist hier also nicht zustande gekommen.

Wenn die eigentlichen Ursachen einer Erkrankung oder Störung nicht erkannt und behoben werden, dann reagiert der Körper entsprechend und das Leiden beginnt von vorn. Das Problem ließe sich oft rechtzeitig auch ohne Operation angehen und langfristig vielleicht sogar lösen, aber ein Orthopäde ist nicht zuständig für solche schlecht greifbaren Sachen wie seelisches Leiden, Stress oder psychische Konflikte. Er behandelt in bester Absicht das, was er erkennen und behandeln kann - Ihren Stützapparat. Und das wird in den meisten Fällen auch von seinen Patienten erwartet. Das Problem liegt also nicht allein beim Orthopäden, sondern auch beim Patienten, der die Krankheit am liebsten ausmerzen möchte, statt sich damit auseinanderzusetzen, was in seinem Leben falsch läuft und was er tun kann, um seine Selbstheilungskräfte zu unterstützen.

4. Die Ausblendung unserer Selbstheilungskräfte

Mit der Metapher der Körpermaschine und mit den Erfolgen der modernen Medizin sind auch die menschlichen Selbstheilungskräfte in den Schatten getreten. Wenn das Familienauto auf der Straße stehen bleibt und nicht weiter fährt, dann erwarten wir nicht, dass sich das in ein paar Stunden von selbst wieder geben wird. Stattdessen rufen wir einen Mechaniker an, was durchaus die richtige Entscheidung ist.

Das ist gänzlich anders bei uns Menschen. Vielleicht kennen Sie die ironische Bemerkung, dass ein grippaler Infekt sieben Tage braucht, um zu heilen, und dass sich diese Zeit durch einen Besuch beim Arzt und das Einnehmen von Medikamenten auf sieben Tage verkürzen kann. Man muss nicht so weit gehen und behaupten, dass ein Arztbesuch oder ein Medikament in der Regel gar nicht hilft, aber der Beitrag, den ein bestimmtes Medikament tatsächlich an der Heilung hat, wird oft sehr stark überschätzt. Den Hauptteil der Heilung übernimmt fast immer unser eigener Körper.

Bei einem Menschen mit einer guten Konstitution, der unter keinem langfristigen Stress und keinen Konflikten leidet, sich in der Regel gesund ernährt und ausreichend bewegt, heilen die allermeisten Krankheiten sehr schnell von selbst. Dies ist für für 70 bis 80% aller bekannten Krankheiten der Fall. Ein Arztbesuch ist hier nur in Ausnahmefällen erforderlich.

Stellen Sie sich vor, sie brechen sich ihr Bein. Natürlich werden Sie zum Arzt gehen, sich eventuell röntgen lassen und sich eine Schiene oder einen Gips anlegen lassen. Es ist jedoch wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass es nicht der Arzt ist, der Ihren Beinbruch heilt. Er kann mit seiner fachlichen Kompetenz und seinen technischen Möglichkeiten lediglich Bedingungen schaffen, damit die Knochen möglichst gut und gerade wieder zusammen wachsen. Am Zusammenwachsen und der eigentlichen Heilung jedoch hat er keinen Anteil. Dies übernimmt unser Körper selbst. Und er tut noch mehr. Er lässt den Knochen an der Stelle, an der er gebrochen war, kräftiger werden, so dass die Gefahr eines erneuten Bruchs an derselben Stelle geringer ist.

Ähnliches gilt für sehr viele andere Fälle. Unser Körper verfügt von Natur aus über eine körpereigene Apotheke. Wenn wir uns verletzen, dann sendet er Informationen an das Gehirn. Dieses löst eine Reihe von Prozessen aus, die dafür sorgen, dass gefährliche Keime abgewehrt werden, sich die Blutgefäße verengen und das Blut gerinnt. Bei einem grippalen Infekt leitet das Immunsystem alle notwendigen Abwehrstrategien ein und hetzt Immunzellen auf Krankheitserreger, um diese außer Gefecht zu setzen. Unser Körper ist biologisch so eingerichtet, dass er eine sehr große Vielfalt von äußeren und inneren Störungen wieder und wieder ausgleicht, um unsere Gesundheit zu erhalten. Manche Autoren wie beispielsweise der deutsche Neurobiologe Gerhard Hüther gehen sogar so weit zu sagen:

Heilung ist immer Selbstheilung. Niemand kann einen anderen Menschen gesund machen. Die ärztliche Kunst besteht darin, diesen Prozess der Selbstheilung zu unterstützen.
— Gerhard Hüther

Und Professor Wolfram Schüffel, Leiter der Klinik für Psychosomatik an der Universität Marburg, weiß, dass sich mit dieser Macht, die in uns allen steckt, "zwei Drittel aller Krankheiten in ihren Auswirkungen mildern, wenn nicht gar verhindern" lassen.

Heilen ist nicht allein Sache der Medizin

Ich möchte die moderne Medizin nicht verteufeln. Und ich möchte Sie auch nicht dazu auffordern, Ihre Medikamente nicht mehr einzunehmen oder keinen Arzt mehr aufzusuchen, wenn es Ihnen schlecht geht. Das wäre viel zu weit gegriffen. Dennoch möchte ich darauf hinweisen - und ich hoffe, sie können das jetzt auch sehen - dass das medizinische Bild des Menschen zu einer verengten Sichtweise führt, die uns in ganz bestimmten Bereichen zu einem falschen Verhalten verleitet. Wir sind eben nicht nur hoch komplizierte Körpermaschinen, sondern eine Einheit aus Körper, Geist und Seele, die sich nicht so einfach voneinander trennen lassen. Die Konzentration auf die Behandlung kurzfristiger und lokaler Symptome und die Ausblendung ganzheitlicher, seelisch-körperlicher Krankheitsbilder bringt es mit sich:

  • dass sich bestimmte Krankheiten und Leiden bei bestimmten Menschen chronifizieren und sich dann auch nicht mehr lokal von außen behandeln lassen,
  • dass wir unsere Eigenverantwortung für unsere Gesundheit und unser Leben an der Tür zur Praxis abgeben,
  • dass wir Krankheiten und Leiden nicht mehr als ein Signal erkennen, das uns anzeigt, dass vielleicht etwas anderes mit uns nicht in Ordnung ist, und
  • dass wir schließlich aus den Augen verloren haben, dass sich unter normalen Umständen unser Körper von selbst heilt, und dass es bei dem Thema Heilung daher in den allermeisten Fällen vordergründig darum geht, diese Selbstheilungskräfte zu unterstützen und Blockaden, die diese Kräfte behindern, aufzulösen.

Heilung ist ein ganzheitlicher Prozess, der den Menschen in seiner Gesamtheit aus Körper, Geist und Seele einbezieht. Es ist wichtig, nicht nur auf einzelne, isolierte Symptome zu achten, sondern die Gesamtheit der Zusammenhänge zu betrachten, um zu verstehen, wie ein Rädchen ins andere greift.

Heilung, und das gilt es zu verstehen, ist daher nicht allein Sache der Medizin. Der wichtigste Faktor für Ihre Gesundheit sind sie selbst. Und erst wenn Sie selbst nicht weiterkommen, kann Ihnen ein Mediziner dabei helfen, die unmittelbaren Symptome und lokalen Ursachen für eine Störung zu lindern oder zu beheben. Und ein Heiler schließlich kann Ihnen helfen, tief sitzende Blockaden aufzulösen, damit Sie langfristig wieder in ein gesundes und erfülltes Leben finden können.

Was wir daher brauchen, ist nicht ein Ersatz oder eine Alternative zur modernen, wissenschaftlichen Medizin, sondern eine Ergänzung der Arbeit der Mediziner durch die Arbeit von Heilern, die nicht hochspezialisiert, aber in der Lage sind, sich mit dem besonderen Menschen und seiner komplexen Leidensgeschichte auseinander zu setzen. Die den Menschen unterstützen können, wenn es darum geht, seine Selbstheilungskräfte zu reaktivieren. Die ihm Zuwendung schenken, sein Selbstvertrauen stärken und so einen langfristigen Heilungserfolg in vielen Fällen überhaupt erst möglich machen.

Ich hoffe, Sie können die Bedeutung dieses Themas nachvollziehen. Ich möchte nun versuchen, etwas spezieller auf die Selbstheilungskräfte des Menschen einzugehen. Dabei handelt es sich nicht etwa nur um spezielle Substanzen und Zellen, die unser Kreislauf ohne unser Wissen durch unseren Körper jagt. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Kräfte hauptsächlich von psychischen und sozialen Faktoren beeinflusst werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass sie immer optimal wirken. Und sie tun das auch nicht bei jedem Menschen gleich gut.

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